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Geboren in Räckelwitz/Sachsen.
Berufsausbildung mit Abitur in der Landwirtschaft, 1988 bis 1990 Souffleuse am Theater Senftenberg/Lausitz. Anschließend Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock (bis 1994).
Von 1994 bis 1998 war Steffi Krautz freischaffend tätig, u. a. am Volkstheater Rostock, in Paderborn, am Kampnagel Hamburg und am Innsbrucker Kellertheater. Ihre Rollen umfassten u.a.: Anybody in „West Side Story“ (Inszenierung: H. Wolf); Titania in „Sommernachtstraum“ (Inszenierung: M. Fanke); Luise in „Die Hose“, Reni in „Swiss Christmas“, Carol in „Oleanna“, Philotas in „Philotas“ und Annie in „Die Nächte der Schwestern Bronte“ unter der Regie von M. Fanke; Asta in „Klein Eyolf “ (Inszenierung: H.P. Keller) sowie den Narren in „Cordelias Schweigen“ (Inszenierung: R. Talipov).
Anschließend wirkte sie am Düsseldorfer Schauspielhaus u. a. als Sophie in „Clavigo“ (Inszenierung: Th. Bischoff), Carla in „King Kongs Töchter“ (Inszenierung: P. Schlösser), Ilona in „Anatol“ (Inszenierung: P. Schlösser), Mama in „Shockheaded Peter“ (Inszenierung: M. Simon), Mascha in „Die Möwe“ (Inszenierung: Anna Badora), Merkur in „Amphitryon“ (Inszenierung: M. Simon), Schwangere in „Mütter“ (Inszenierung: F. Wittenbrink), Veronika in „Die Bergbahn“ (Inszenierung: Ph. Tiedemann), Peter Stillmann in „Stadt aus Glas“ (Inszenierung: M. Simon), f1 in „Innerhalb des Gefrierpunktes“ (Inszenierung: Ph. Tiedemann), Tomoyo in „Flimmern“ (Inszenierung: Gustav Rueb), Anina in „Impressario von Smyrna“ (Inszenierung: P. Schlösser), Cäcilie in „Bunbury“ (Inszenierung: P. Schlösser), Helena in „Sommernachtstraum“ (Inszenierung: M. Simon) und E in „Brief an die Schauspieler“ (Inszenierung: Ph. Tiedemann).
Von 2006 bis 2015 war Steffi Krautz Ensemblemitglied am Schauspielhaus Graz. Beim Nestroy-Theaterpreis 2011 wurde sie für den Publikumspreis nominiert.
Von 2015 bis 2020 war Steffi Krautz am Volkstheater Wien engagiert, wo sie u. a. mit Volker Lösch, Phillipp Preuss, Victor Bodo und Pinar Karabulut arbeitete. 2019 wurde sie für ihre Darstellung der Blanche in „Endstation Sehnsucht“ mit dem Nestroy ausgezeichnet sowie sie den Dorothea-Neff-Preis als beste Schauspielerin der Spielzeit erhielt.
Seit 2016 ist sie Universitätsprofessorin an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien im Institut Schauspiel.
Spielzeit 2022.2023:
„Zur schönen Aussicht“ von Ödön von Horváth, Regie: Anica Tomić
Spielzeit 2022.2023:
„Gott“ von Ferdinand von Schirach, Regie: Bernd Mottl
Spielzeit 2021.2022:
„Gott“ von Ferdinand von Schirach, Regie: Bernd Mottl
Spielzeit 2014.2015:
„Die Präsidentinnen“ von Werner Schwab, Regie: Simone Blattner
„Wir sind keine Barbaren!“ von Philip Löhle, Regie: Christine Eder
„Der Hals der Giraffe“ nach einem Roman von Judith Schalansky, Regie: Judith Wille
„Verteidigung der Missionarsstellung“ nach dem Roman von Wolf Haas, Regie: Susanne Lietzow
„Le Passé – Das Vergangene“ nach Asghar Farhadi, Regie: Patrick Schlösser
„Salome“ von Einar Schleef, Regie: Michael Simon
„Herzbetrunken“ von Joachim Ringelnatz, Regie & Musik: Klaus von Heydenaber
„Cabaret“, Regie: Ingo Berk
„Holzfällen“ nach dem Roman von Thomas Bernhard, Regie: Krystian Lupa
„Das Ballhaus (Le Bal)“, Regie: Viktor Bodó
Spielzeit 2012.2013:
„Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“ nach dem Film von Pedro Almodóvar, Regie: Bernadette Sonnenbichler
„Der einsame Weg“ von Arthur Schnitzler, Regie: Ingo Berk
„Klytaimnestra“ nach Aischylos, Regie: Anna Badora (Mitarbeit: Michael Köhlmeier)
Spielzeit 2011.2012:
„Fröhliche Gespenster (Blithe Spirit)“ von Noel Coward, Regie: Barbara-David Brüesch
„Blind Date“ nach dem Film von Theo van Gogh, Regie: Bernadette Sonnenbichler
„Geister in Princeton“ von Daniel Kehlmann, Regie: Anna Badora
„Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill, Regie: Anna-Sophie Mahler
„Phädra“ von Jean Racine, Regie: Johannes Schmit
„Rechnitz (Der Würgeengel)“ von Elfriede Jelinek, Regie: Michael Simon
„Aus-Schluss-Basta oder Wir sind total am Ende“, Regie: Fritz Ostermayer
„Alle sieben Wellen“ nach Daniel Glattauer, Regie: Stefan Behrendt
Spielzeit 2009.2010:
„Gut gegen Nordwind“, Regie: Christian Schütz
„Opening Night“, Regie: Cornelia Crombholz
„Imperium“, Regie: Götz Spielmann
„Liliom“, Regie: Viktor Bodó
„Verbrennungen“, Regie: Anna Badora
„Liebe und Geld“, Regie: Patrick Schlösser
Spielzeit 2008.2009:
„Baumeister Solness“, Regie: Anna Badora
„Heute Abend: Lola Blau“, Regie: Katharina Schmidt
„Arche Noah“, Regie: Frank Abt
„Wer hat Angst vor Virginia Woolf ...?“, Regie: Tom Kühnel
„Prinzessin Eisenherz“, Regie: Georg Schmiedleitner
Vergangene Spielzeiten:
In der Spielzeit 06.07 war Steffi Krautz zu sehen in „Der Besuch der alten Dame“, „Medea“, „Das Schloss“, „Zwischenspiel“ und „Dunkel lockende Welt“. In der Spielzeit 07.08 u. a. zu sehen in „Zur schönen Aussicht“, „Alice“, „Am Ziel“, „Arnold - Mit ganzem Herzen Grazer“, der Soap „Life of Graz“, „Wie der Soldat das Grammofon repariert“ und der Wiederaufnahme von „Der Besuch der alten Dame“.