Florian Köhler

Geboren 1985 in Göttingen, studierte Florian Köhler Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien.  Zu seinen bisherigen Theaterarbeiten zählen die Mitwirkung in zahlreichen Produktionen am Max Reinhardt Seminar, Gastengagements am Volkstheater Wien, Dschungel Wien und WUK Wien, Kabelwerk Wien, diverse Produktionen mit theater.wozek (2005–2009). Ferner Arbeiten für Film und Fernsehen: „Das weiße Band“ (Regie: M. Haneke), „Vier Frauen und ein Todesfall“ (Regie: W. Murnberger) und „Live is Life“ (Regie: W. Murnberger). Überdies Mitwirkung bei den Ö1-Hörspielen „Monologe 3“ (Regie: H. Krewer) und „Das allerletzte Mahl“ (Regie: H. Krewer).

Seit der Spielzeit 2009.2010 ist Florian Köhler festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Graz.

Beim Nestroy-Theaterpreis 2020 wurde Florian Köhler für seine Darstellung der Frau Zittel in „Heldenplatz“ von Thomas Bernhard (Regie: Franz-Xaver Mayr) in der Kategorie Bester Schauspieler nominiert.

Spielzeit 2022.2023:

„Das Reich: Hospital der Geister“ nach der Fernsehserie von Lars von Trier und Niels Vørsel, Regie: Jan-Christoph Gockel 

„Der Menschenfeind“ von Molière, Regie: Markus Bothe

Spielzeit 2021.2022:

„Macbeth“ nach William Shakespeare von Heiner Müller, Regie: Stephan Rottkamp

„Ein Sommernachtstraum“, Komödie von William Shakespeare, Regie: Markus Bothe

„Forst der Finsternis“, Text und Regie: Jan Koslowski und Nele Stuhler

„Das Licht im Kasten (Straße? Stadt? Nicht mit mir!)“ von Elfriede Jelinek, Regie: Franz-Xaver Mayr

„Der letzte Mensch“ nach dem Roman von Mary Shelley, Regie: Alexander Eisenach

Spielzeit 2020.2021:

„Der Bau“ von Franz Kafka, Regie: Elena Bakirova

„Heldenplatz“, von Thomas Bernhard, Regie: Franz-Xaver Mayr

Spielzeit 2019.2020:

„Heldenplatz“, von Thomas Bernhard, Regie: Franz-Xaver Mayr

„Vernon Subutex“ nach dem Roman von Virgnie Despentes, Regie: Alexander Eisenach

„ruhig Blut“, Eleonore Khuen-Belasi, Koproduktion mit den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin, Regie: Clara Weyde

"Die Revolution frisst ihre Kinder!", Ein Film- und Theaterprojekt von Jan-Christoph Gockel & Ensemble, in Kooperation mit dem africologneFESTIVAL, Regie: Jan-Christoph Gockel.

Spielzeit 2018.2019:

„Vernon Subutex“ nach dem Roman von Virginie Despentes, Regie: Alexander Eisenach

„Götterspeise“, Österreichische Erstaufführung, Noah Haidle, Regie: Jan Stephan Schmieding 

„The Fountainhead (Die Spitze der Fontäne)“ nach dem Roman von Ayn Rand, Regie: Daniel Foerster

„Maria Stuart“ von Friedrich Schiller, Regie: Stephan Rottkamp

„Die Revolution frisst ihre Kinder!“, Ein Film- und Theaterprojekt von Jan-Christoph Gockel & Ensemble, in Kooperation mit dem africologneFESTIVAL, Regie: Jan-Christoph Gockel

„Österreich, wir müssen reden …“, ein politischer Spieleabend mit Pia Hierzegger, Florian Köhler und Gästen

Spielzeit 2017.2018:

„Hiob“, nach dem Roman von Joseph Roth, Theaterfassung von Koen Tachelet, Regie: András Dömötör

„Faust :: Mein Brustkorb : Mein Helm“, Österreichische Erstaufführung, Werner Schwab, Regie: Claudia Bauer

„Der Zauberberg“ nach Thomas Mann, in einer Bearbeitung von Alexander Eisenach, Regie: Alexander Eisenach

„der thermale widerstand“, Österreichische Erstaufführung, Ferdinand Schmalz, Regie: András Dömötör

„Altes Testament - Aus dem Tagebuch der Menschheit“, Regie: Volker Hesse

Spielzeit 2016.2017:

„Die Neigung des Peter Rosegger“, Uraufführung, Thomas Arzt, Regie: Nina Gühlstorff

„H“, ein konzertanter Annäherungsversuch an Hamlet und Cobain von Florian Köhler und Viola Novak

„Geächtet“ von Ayad Akhtar, Regie: Volker Hesse

„Johnny Breitwieser“, eine Verbrecherballade von Thomas Arzt, mit Musik von Maike Rosa Vogel, Regie: Mathias Schönsee

„Der Auftrag: Dantons Tod“, mit Texten aus Heiner Müllers „Der Auftrag“ und Georg Büchners „Dantons Tod“, Regie: Jan-Christoph Gockel

„der thermale widerstand“, Österreichische Erstaufführung, Ferdinand Schmalz, Regie: András Dömötör

Spielzeit 2015.2016:

„Grenzgänge - Eröffnungsfest 2015.2016“, 13 neue Kurzstücke von zeitgenössischen Autorinnen und Autoren, Konzeption: Nina Gühlstorff

„Merlin oder Das wüste Land“ von Tankred Dorst, Regie: Jan-Christoph Gockel

„Johnny Breitwieser“, eine Verbrecherballade von Thomas Arzt, mit Musik von Maike Rosa Vogel, Regie: Mathias Schönsee

„Betrunkene“ von Iwan Wyrypajew, Regie: Bernadette Sonnenbichler

Spielzeit 2014.2015: 

„Wir sind keine Barbaren!“ von Philipp Löhle, Regie: Christine Eder

„Das Missverständnis“ von Albert Camus, Regie: Nikolaus Habjan

„Das Interview“ von Theodor Holman, nach Theo van Gogh, Regie: Kathrin Rosenberger

„Gegenwart der Erinnerung“ von Gert Jonke, Regie: Christiane Pohle

„Woyzeck“ von Georg Büchner, Regie: Oliver Frljić

„Vieux Carré“ von Tennessee Williams, Regie: Sebastian Schug

„Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend.“, Uraufführng, Oliver Kluck zur gleichnamigen Autobiografie von Andreas Altmann, Regie: Christina Rast

„Lehrerzimmer 8020“, Koproduktion mit dem Theater im Bahnhof, Regie: Helmut Köpping

Spielzeit 2013.2014:

„Cabaret“ von Joe Masteroff, Regie: Ingo Berk

„Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen, Regie: Christine Eder

„Holzfällen“, nach dem Roman von Thomas Bernhard, in einer Bühnenfassung von Krystian Lupa, Regie: Krystian Lupa

„Das Ballhaus (Le Bal)“, nach einer Idee des Théâtre du Campagnol, Fassung für das Schauspielhaus Graz von Júlia Robert und Viktor Bodó, Regie: Viktor Bodó

„Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend.“, Uraufführng, Oliver Kluck zur gleichnamigen Autobiografie von Andreas Altmann, Regie: Christina Rast

„Spatz und Engel“ von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry, nach einer Idee von David Winterberg, Kooperation mit dem Burgtheater, Einrichtung: Matthias Hartmann

„Lehrerzimmer 8020“, Koproduktion mit dem Theater im Bahnhof, Regie: Helmut Köpping

Spielzeit 2012.2013:

„X-Freunde“ von Felicia Zeller, Regie: Judith Wille

„Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“, Buch: Jeffrey Lane, Musik und Liedtexte: David Yazbek, nach dem Film von Pedro Almodóvar, Regie: Bernadette Sonnenbichler

„Last Man in Graz - Social Error“, Uraufführung, Konzept und Regie: Viktor Bodó

„Abgesoffen“, Österreichische Erstaufführung, Carlos Eugenio López, Regie: Sebastian Schug

„Lehrerzimmer 8020“, Koproduktion mit dem Theater im Bahnhof, Regie: Helmut Köpping

„Where do you go to, my lovely ...?“, eine Projektion auf Europas Zukunft von Oliver Frljić

Spielzeit 2011.2012:

„Der goldene Drache“ von Roland Schimmelpfennig, Regie: Sarantos Zervoulakos

„Die Dreigroschenoper“ von Bertold Brecht, Regie: Anna-Sophie Mahler

„Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare, Regie: Viktor Bodó

„Aus-Schluss-Basta oder Wir sind total am Ende“, Uraufführung, ein finaler Theaterabend mit Stermann, Grissemann, Ostermayer und Ensemble, Regie: Fritz Ostermayer

Spielzeit 2010.2011:

„Verbrennungen“ von Wajdi Mouawad, Regie: Anna Badora

„Onkel Wanja“ von Anton Tschechow, Regie: Ingo Berk

„Hexenjagd“ von Arthur Miller, Regie: Anna Badora

„Kaspar“ von Peter Handke, Regie: Carina Riedl

„Peer Gynt“ von Henrik Ibsen, Regie: Ingo Berk

„faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete“ von Ewald Palmetshofer, Regie: Anna-Sophie Mahler

Spielzeit 2009.2010: 

„Macbeth“ von William Shakespeare, Regie: Anna Badora

„Weh dem, der lügt!“ von Franz Grillparzer, Regie: Tobias Kratzer

„Verbrennungen“ von Wajdi Mouawad, Regie: Anna Badora

„Onkel Wanja“ von Anton Tschechow, Regie: Ingo Berk