Portrait der Schauspielerin Karin Kienzer

Karin Kienzer

Karin Kienzer wurde 1960 in Steyr geboren, übersiedelte aber mit jungen Jahren in die Steiermark. Ihre Schul- und Theaterausbildung absolvierte sie in Graz, letztere an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Anschließend war sie bis 1985 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Graz und stand danach u. a. am Volkstheater, am Ensembletheater und am Theater in der Josefstadt auf der Bühne.
Neben diesen Engagements war Karin Kienzer auch in vielen Kino- und TV-Produktionen zu sehen. So erlangte sie große Bekanntheit in einer Hauptrolle der Fernsehserie „Unser Charly“, bei der sie von 1995 bis 2000 mitspielte und war bis 2012 Teil der Besetzung von „Anna und die Liebe“. Episodenhauptrollen hatte sie des weiteren in „Komissar Rex“, „Schloßhotel Orth“ oder „Alphateam“. Auf der Kinoleinwand war sie zuletzt 2013 in Andreas Schmieds Komödie „Die Werkstürmer“ an der Seite von Michael Ostrowski zu sehen und hatte davor Hauptrollen in „The one two master“ (2007), „Lange Schatten“ (1988), „Die Stadt der Anderen“ (1985/86). Bis 1990 war sie Teil zahlreicher Filmprojekte der Filmakademie Wien und ist seit 1982 auch immer wieder als Sprecherin in Hörfunk und Werbung tätig.
Zurück an ihren Ursprüngen ist Karin Kienzer am Schauspielhaus im Rahmen des großen Eröffnungsfests in „Grenzgänge“ zu sehen.

Spielzeit 2015.2016:
In der Spielzeit 15.16 war Karin Kienzer beim Eröffnungsfest „Grenzgänge“ (Konzeption: Nina Gühlstorff) zu sehen.