Geboren 1979 in Lausanne. Nach einer Klavierausbildung und einem Magister der Philosophie, Geschichte und Indologie, Regieausbildung am Max Reinhardt Seminar. Inszenierungen auf Deutsch und Französisch u. a. von Sophokles, Racine, Kleist, Büchner (Regiepreis beim Setkaní-Festival 2009 in Brno für „Dantons Tod“), Tschechow, Sarah Kane, Martin Crimp, Volker Schmidt (Ensemblepreis beim SKS 2010 in Leipzig für „Man muss dankbar sein“), Jan Sobrie (Schauspielerpreise bei den Bayerischen Theatertagen 2012 in Augsburg) und Stephen King. Arbeiten am Theater Basel, Theater St. Gallen, Schauspiel Dortmund, Theater Erlangen, Grand Théâtre de Luxembourg, Théâtre de l’Usine (Genf), la Grange de Dorigny (Lausanne), Schauspielhaus Wien, Thalhof, u. a.
Junod ist auch Übersetzer und Autor. Er ist Regiedozent am Max Reinhardt Seminar und an der Haute Ecole de Théâtre de Suisse Romande.
Spielzeit 2015.2016:
In der Spielzeit 15.16 inszenierte Jérôme Junod „
Idomeneus“ von
Roland Schimmelpfennig (Bühne und Kostüme:
Nathalie Lutz). Außerdem führte er beim Eröffnungsfest
„Grenzgänge“ Regie.