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Bürger*innen jeden Alters, hier lebende Menschen mit Migrationshintergrund, Postmigrant*innen, Alteingesessene und neu Dazugekommene, die beruflich kochen oder leidenschaftlich ganz privat, die bestimmte Gerichte nur für sich selbst oder nur zu bestimmten Anlässen zubereiten, Menschen, die in Afroshops, Asiamärkten arbeiten oder Internetplattformen für besondere Lebensmittel betreiben. Wir suchen Anekdoten, Familienrezepte und süße Geheimisse, die nach Zugehörigkeit schmecken. Es sind keine Theatervorkenntnisse erforderlich.
Bürger*innen jeden Alters, hier lebende Menschen mit Migrationshintergrund, Postmigrant*innen, Alteingesessene und neu Dazugekommene, die beruflich kochen oder leidenschaftlich ganz privat, die bestimmte Gerichte nur für sich selbst oder nur zu bestimmten Anlässen zubereiten, Menschen, die in Afroshops, Asiamärkten arbeiten oder Internetplattformen für besondere Lebensmittel betreiben. Wir suchen Anekdoten, Familienrezepte und süße Geheimisse, die nach Zugehörigkeit schmecken. Es sind keine Theatervorkenntnisse erforderlich.
Eine Bürger*innenbühne zum Thema Kochen und Zugehörigkeit
Leider erfordert die jüngste COVID-19-Verordnung bis auf Weiteres die Einstellung des Vorstellungsbetriebs. Weitere Informationen finden Sie HIER.
„Als mein Vater gerade lange genug in Deutschland war, um westafrikanisches Essen zu vermissen, kam er auf die Idee, ein Fufu zu kochen ohne dabei Yams zu verwenden. Er probierte es mit gestampften Kartoffeln, mit Kartoffelpüreepulver und mit Kartoffelmehl. Nach längerem Herumprobieren schaffte er es, einen Kloß herzustellen, der fest genug war, um ihn mit der Hand zu teilen und zu dippen, und der gerade noch so schmeckte, dass man dieses Gericht irgendwie Fufu nennen konnte.“ (Simone Dede Ayivi)
Geschichten wie diese gibt es in nahezu jeder Familie, deren Herkunft sich auf mehr als zwei Länder, Kontinente oder Kulturen erstreckt. Familien mit Migrationserfahrungen können Geschichten erzählen rund um tropisches Gemüse, das man irgendwie auf dem Fensterbrett zu züchten versucht, ein bestimmtes Gewürz, für das man kilometerweit fährt, bis zu geschmuggeltem Trockenfisch und Palmölflaschen, die sich unerwartet im Flugzeug entleeren; immer wieder ist die Frage: Wie kann man ein kleines bisschen Zuhause schmecken? Reden über Essen bedeutet reden über Identitäten, Neuanfänge, kulinarische Schocks und Zusammenhalt, aber auch über Verlust, Trauer und Heimweh.
REGIE Simone Dede Ayivi
DRAMATURGIE Martin Baasch
THEATERPÄDAGOGIK Julia Gratzer (julia.gratzer@schauspielhaus-graz.com)
INFOVERANSTALTUNG am 11.01.2020, Treffpunkt um 18 Uhr im Foyer (HAUS EINS)
AUSWAHLWORKSHOP am 17., 18. oder 19.01.2020
PROBENZEIT von Ende Jänner bis April 2020
Angebote von SCHAUSPIELHAUS AKTIV
MITSPIELEN Klub der interkulturellen Bürger*innen
MITREDEN Theaterdialog im April 2020
MITLERNEN Nachbereitung
Bürger*innen jeden Alters, hier lebende Menschen mit Migrationshintergrund, Postmigrant*innen, Alteingesessene und neu Dazugekommene, die beruflich kochen oder leidenschaftlich ganz privat, die bestimmte Gerichte nur für sich selbst oder nur zu bestimmten Anlässen zubereiten, Menschen, die in Afroshops, Asiamärkten arbeiten oder Internetplattformen für besondere Lebensmittel betreiben. Wir suchen Anekdoten, Familienrezepte und süße Geheimisse, die nach Zugehörigkeit schmecken. Es sind keine Theatervorkenntnisse erforderlich.