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Simone Dede Ayivi lebt in Berlin, produziert Texte und macht Theater aus Schwarzer feministischer Perspektive. Sie sucht nach neuen Rollenbildern und arbeitet gegen rassistische Zuschreibungen, mit denen sie im Alltag und am Theater konfrontiert ist. Ihre Performances erörtern Fragen von Solidarität, Widerstand und Community. In vielen ihrer Stücke steht sie selbst auf der Bühne, beschreitet Wege des Erinnerns und Wiederfindens, und macht Schwarze Geschichte und Gegenwart sichtbar. Mit afrofuturistischen Erzählungen schafft sie im Theater einen Raum zum Grübeln, Übersetzen und neu Erfinden. Einen Raum für Utopien.
In ihren Stücken „First Black Woman in Space“ und „QUEENS - eine Bildstörung“ beschäftigte sie sich mit vorkolonialen Konzepten von Gender und Familie. In ihrer letzten Inszenierung „Solidaritätsstück“ thematisierte sie zusammen mit 10 Akteur*innen die Gemeinsamkeiten und Brüche in heutigen Debatten, Demonstrationen und Protesten.