Veronika Maurer

Veronika Maurer studierte Philosophie in Wien und Paris. Sie arbeitete als Dramaturgieassistentin am Burgtheater Wien u.a. mit Gert Jonke, René Pollesch und Christoph Schlingensief sowie am Residenztheater München u. a. mit Martin Kušej und Frank Castorf und entwickelte dort gemeinsam mit anderen AssistentInnen die Performance-Reihe nachts und nebenbei.

Als Dramaturgin arbeitete sie am Residenztheater München u.a. mit Gísli Örn Garðarsson, Nico Hümpel und Sarantos Zervoulakos, betreute eine Werkstattinszenierung von David Gieselmanns Container Paris, adaptierte gemeinsam mit Robert Gerloff das Romanfragment Flegeljahre von Jean Paul und Wir sind Gefangene von Oskar Maria Graf sowie mit Barbara Weber Heinrich Manns Die Jagd nach Liebe.

Sie war Mitbegründerin der Initiative „Kunst und Kultur für Respekt. Münchner Kunst- und Kulturschaffende gegen Rechtsextremismus“ und konzipierte in deren Rahmen die Performance Miasanmia (mit Tunay Önder/migrantenstadl und Gülbin Ünlü/DJane Ü). Außerdem war sie beteiligt an der Konzeption der Diskussionsreihe Alltag und Rassismus in Zusammenhang mit Christine Umpfenbachs Projekt Urteile.

In der Spielzeit 2014.2015 war Veronika Maurer Dramaturgin am Schauspielhaus Graz.