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Kurdwin Ayub wurde 1990 im Irak geboren. Sie lebt und arbeitet als Regisseurin und Drehbuchautorin in Wien. Von 2008 bis 2013 studierte sie Malerei und experimentellen Animationsfilm an der Universität für angewandte Kunst sowie Performative Kunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Seit 2010 nimmt sie an diversen Filmfestivals und Einzelpräsentationen im In- und Ausland teil.
2011 und 2012 erhielt Kurdwin Ayub den MehrWERT Kurzfilmpreis der Viennale und 2013 den Vienna Independent Shorts Newcomer Filmpreis. Sieben ihrer Arbeiten wurden in einem speziellen Kurzfilmprogramm auf dem BAFICI Festival for International Independent Cinema in Buenos Aires (2016), auf dem Sevilla European Film Festival (2016) und auf der Viennale (2012) gezeigt. Ihr erster Langfilm, der Dokumentarfilm „Paradies! Paradies!“, bei welchem Ayub für Regie, Buch und Kamera verantwortlich zeichnete, lief auf internationalen Filmfestivals und gewann den Preis für die beste Kamera bei der Diagonale 2016, den New Waves Non Fiction Award beim Sevilla Festival de Cine Europeo 2016 und den Carte Blanche Nachwuchspreis bei der Duisburger Filmwoche 2016. Mit dem Kurzfilm „Boomerang“ gewann Ayub den Jury Preis für den besten Kurzfilm beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2019. Ihr erster Spielfilm „Sonne“ durfte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2022 in der Wettbewerbs-Schiene Encounters feiern, wurde mit dem Berlinale-Preis des besten Erstlingsfilms ausgezeichnet und eröffnete die Diagonale 2022.
Spielzeit 2022.2023:
„Wunderland“ Ein VR-Film von Kurdwin Ayub