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Julia Skof, aufgewachsen in der Agglomeration eines innerschweizer Städtchens, interessiert sich für das Mittelmäßige, die Gleichzeitigkeit von Ereignissen und Leben, welches sich an den Rändern abspielt. Nach ihrem Philosophie- und Soziologiestudium an der Universität Basel absolvierte sie den Regiestudiengang an der Zürcher Hochschule der Künste. Ihre Abschlussinszenierung „Antigone“ wurde an das Körber Studio für Junge Regie ans Thalia Theater in Hamburg eingeladen und erreichte die Shortlist. Erste Arbeiten führten sie an das Theater Neumarkt, das Schauspielhaus Zürich, den Südpol Luzern sowie das Junge Ensemble Stuttgart. Mit ihrem Kollektiv Soft Shell verfolgt sie einen interdisziplinären, experimentellen Ansatz, der sich u. a. mit der Spürbarkeit der kritischen Lage der Erde im Bewusstsein von Globalisierung und Klimakatastrophe auseinandersetzt. Nebst Arbeiten im Bereich Theater und Performance arbeitet sie an ihren eigenen Filmen und als Theaterpädagogin.
Spielzeit 2022.2023:
„Fischer Fritz“ von Raphaela Bardutzky, Regie: Julia Skof