Elisabeth Tropper

Elisabeth Tropper wurde 1984 in Graz geboren. Während ihres Studiums war sie zunächst kulturjournalistisch tätig, ehe sie auf die kunstschaffende Seite wechselte und 2007 als Dramaturgieassistentin an das Schauspielhaus Graz ging. Nach zwei Spielzeiten zog es sie als freie Dramaturgin nach Berlin, wo sie u.a. am HAU sowie regelmäßig am Heimathafen Neukölln tätig war. Ihre gemeinsam mit der Regisseurin Nicole Oder entwickelte Adaption des Romans „Arabqueen“ von Güner Balcı wurde zu zahlreichen Festivals eingeladen und bei „Radikal jung“ in München mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. 2011 war sie Stipendiatin beim Internationalen Forum des Theatertreffens.

Auf ein Engagement am Staatstheater Kassel folgte eine Phase der Neuorientierung, die sie an das Goethe Institut nach Oslo und schließlich an die Universität Luxemburg führte, wo sie als Universitätsassistentin und Lehrende tätig war und 2019 mit einer Arbeit über europäisches Gegenwartstheater promovierte. In dieser Zeit wirkte sie ferner an der Stückentwicklung „Speere Stein Klavier“ mit, die 2016 bei der Münchener Biennale uraufgeführt wurde.

Nach über zehn Jahren kehrt die gebürtige Grazerin mit der Spielzeit 20.21 in ihre Heimatstadt – und in das Schauspielhaus – zurück.