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Anita Vulesica, geboren 1974 in München, aufgewachsen in Zadar/Kroatien und in Berlin, absolvierte ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Von 2001 bis 2004 war sie am Theaterhaus Jena engagiert. Ab 2004 war sie als freischaffende Schauspielerin an diversen Stadt- und Staatstheatern in ganz Deutschland tätig. Von 2008 bis 2010 war sie Ensemblemitglied am Schauspiel Leipzig. 2009 wurde sie mit dem Leipziger Theaterpreis ausgezeichnet.
In der Saison 2010.2011 war sie als Gast am Schauspiel Frankfurt und am Deutschen Theater Berlin engagiert, wo sie von 2011 bis 2017 festes Ensemblemitglied war. Seit 2018 gastiert sie dort weiterhin, ebenso wie am Berliner Ensemble und am Schauspiel Leipzig. Anita Vulesica führt seit 2015 regelmäßig Regie und schreibt eigene Texte. Zuletzt dramatisierte und inszenierte sie Herman Melvilles „Moby Dick“, eine Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, an der Volksbühne Berlin, „Der Gehülfe“ am Theater Basel und „Der Fiskus“ am Burgtheater Wien.
Am Schauspielhaus Graz führte Anita Vulesica Regie bei der Österreichischen Erstaufführung von Thomas Köcks „dritte republik (eine vermessung)“ als Eröffnungsproduktion der Spielzeit 20.21 sowie sie in der Spielzeit 21.22 die für das nachtkritik-Theatertreffen 2022 ausgewählte Uraufführung „Garland“ von Svenja Viola Bungarten inszenierte.
Spielzeit 2022.2023:
„Die kahle Sängerin“, Anti-Stück von Eugène Ionesco, Regie: Anita Vulesica
Spielzeit 2021.2022:
„Garland“ von Svenja Viola Bungarten, Regie: Anita Vulesica
Spielzeit 2020.2021:
„dritte republik (eine vermessung)“ von Thomas Köck, Regie: Anita Vulesica