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von Wilhelm Reich
Die „Rede an den kleinen Mann“ ist weniger Wilhelm Reichs persönliche Abrechnung mit seinen Lebensumständen, sie ist vielmehr ein zeitlos-aktuelles Porträt des Durchschnittsmenschen mit all seinen Schwächen, Ängsten, versteckten und offen zur Schau getragenen Aggressionen. Mit schonungsloser Härte zeigt Wilhelm Reich die im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wiederkehrenden gleichen Abläufe von Macht-, Gewalt- und Unterdrückungsmechanismen.
Reich beweist, dass die Menschheit aus der Geschichte lernen könnte, aber nicht lernen will. Und trotzdem stellt er – als erfahrender und wissender Mensch – das Prinzip Hoffnung an das Ende seines dramatischen Monologs, die Hoffnung nämlich, dass der Mensch, der kleine Mann, eines Tages noch etwas lernen wird.
Regie Heinz Hartwig
Mit Gerhard Balluch
Eine Arcadia-Produktion