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Virtuelle Vorstellung mittels VR-Brille TO GO (Selbstabholung)
Die mobile Produktion, die ursprünglich zusammen mit der Katholischen und der Evangelischen Kirche Steiermark realisiert worden ist, wurde beinahe 70 Mal in verschiedenen Kirchen gezeigt. Die Inszenierung wurde als 360°-Film in der frühgotischen Grazer Leechkirche aufgenommen und bereits in der Saison 2019.2020 mittels VR-Brillen im Foyer des Schauspielhauses gezeigt. In der Saison 2020.2021 ist die Erfolgsinszenierung als 360°-Erfahrung mittels Selbstabholung der VR-Brille im Schauspielhaus erneut erleb- und verfügbar. Die Figur des „Verräters“ Judas, die „schwärzer wurde als schwarz“, wie es im Stück heißt, wird nicht mehr nur inhaltlich aus jener Eindimensionalität zu lösen versucht, mit der sie jahrhundertelang dargestellt wurde, sondern auch technisch.
Zum Prozedere – Selbstabholung im Schauspielhaus:
Nach vorheriger Online-Buchung auf Ticketteer kann eine mit der Aufzeichnung bespielte VR-Brille im Schauspielhaus abgeholt werden.
Abholzeitpunkt: am gebuchten Tag zwischen 15:00 und 18:00 Uhr
Abholort: Schauspielhaus Graz, Haupteingang, Hofgasse 11 in 8010 Graz
Rückgabe: am nächsten Tag zwischen 15:00 und 18:00 Uhr
Rückgabeort: Schauspielhaus Graz, Haupteingang, Hofgasse 11 in 8010 Graz
Vorstellungsdauer: ca. 1 Stunde
Kosten: € 11,-
Zum Stück:
In dem Solo der flämischen Autorin Lot Vekemans erzählt Judas seine Version des bekannten Geschehens: ein bewegender Augenzeugenbericht, eine philosophische Auseinandersetzung mit Schuld, Scham und Reue, die neue Perspektiven auf die uralte Geschichte jenes Verrats ermöglicht, der am Anfang des Christentums stand. In der Titelrolle brilliert Fredrik Jan Hofmann.
Österreichische Erstaufführung
JUDAS
Von Lot Vekemans / Aus dem Holländischen von Christine Bais & Eva M. Pieper
360°-FILMVERSION FILM UND SCHNITT Christoph Steffen TON Lukas Lechner TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG Michael Hartl ORGANISATION Karla Mäder
BÜHNENVERSION REGIE Markus Kubesch BÜHNE UND KOSTÜM Vibeke Andersen DRAMATURGIE Elisabeth Geyer
MIT Fredrik Jan Hofmann (Judas) und Christian Iwan (an der Orgel der Leechkirche)
„Judas (360°)“ im Foyer des Schauspielhauses, 2019.2020
„Diese Präsentation brachte das intensive, packende Spiel von Fredrik Jan Hofmann ebenso zur Geltung wie den stimmungsvollen Kirchenraum, der als Spielort diente. […] Fredrik Jan Hofmann spielt das schnörkellos und direkt, klar und mit großer Präsenz. Verstärkt wird diese fast greifbare Präsenz noch durch die 360-Grad-Brille, die die Vorstellung zu einer Privataufführung für jeden einzelnen Zuschauer macht.“ (APA, Karin Zehetleitner, 04.06.2020)