Die Stunde da wir nichts voneinander wußten

(Peter Handke, Bearbeitung von Viktor Bodó)
Bearbeitung von Viktor Bodó
In Zusammenarbeit mit der Szputnyik Shipping Company, Budapest

Inhalt

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DIE STUNDE auf Reisen: Am 15. und 16. Oktober war die Produktion DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN auf Gastspielreise in Ungarn. Im Rahmen des Budapest Autumn Festivals Festivals war die Produktion zwei Mal im Nationaltheater Budapest zu sehen. Weitere Informationen zum Nationaltheater finden Sie HIER zum Festival HIER!
Am 28. November: Einmaliges Gastspiel Moskau am Moscow Region House of Art KUZMINKI im Rahmen des Festival New European Theatre. Mehr dazu finden Sie HIER!


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Das SCHAUSPIELHAUS GRAZ ist zum ersten Mal zum Berliner Theatertreffen eingeladen!

Eingeladen wurde Viktor Bodós Inszenierung DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN, Peter Handke in einer Bearbeitung von Viktor Bodó.
Aus rund 400 Aufführungen aus dem deutschsprachigen Theaterraum werden die 10 „bemerkenswertesten Inszenierungen“ eingeladen, die alljährlich von einer unabhängigen Kritikerjury ausgewählt werden.

Seine ALICE nach Lewis Carroll, mit Andrea Wenzl in der Hauptrolle, erhielt 2008 gleich zwei Nestroy Nominierung: Andrea Wenzl in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ und Viktor Bodó in der Kategorie „Beste Ausstattung“ - Der Nestroy in der Kategorie „Beste Ausstattung“ ging 2008 an Viktor Bodó!  ALICE war ebenfalls zu den Salzburger Festspielen 2009, im Rahmen des Young Directors Project, eingeladen und reiste nach München zum Radikal Jung Festival 2008.

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Ich möchte lieber ahnen statt wissen.
Sprache ist ja in aller Regel zerstörerisch.
Wenn sie nicht den richtigen Augenblick findet, zerstört sie das Ungesagte.
Peter Handke

Ein Platz in einer nicht weiter benannten Stadt und die Menschen, die ihn überqueren und bewohnen: Frauen, Männer, Normale, Verrückte, Menschen in Gruppen, Menschen alleine. Sie gehen aneinander vorbei, begegnen sich, lösen sich wieder voneinander. Das Allgemeine wird hier zum Besonderen, der Alltag zur Vielfalt. Dabei fällt der Blick auf Dinge, für die man gewöhnlich kein Auge hat. In einem zauberhaften Reigen der Bilder und Töne wird die Welt zum Fest des Augenblicks erklärt.
Handkes Platz bildet die Grundlage dieses außergewöhnlichen Theaterprojekts, in dem es zum ersten Mal zu einer Begegnung zwischen dem Ensemble des Grazer Schauspielhauses und den Mitgliedern von Viktor Bodós Budapester Theatertruppe Szputnyik Shipping Company kommen wird.
Nach Kafkas Das Schloß und Alice nach Lewis Carroll (ausgezeichnet mit dem Nestroy-Theaterpreis 2008) ist es bereits die dritte Arbeit Bodós am Schauspielhaus Graz.


 


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