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„Wir möchten ein rasantes Theaterstück entwickeln, das politische Führungssysteme und wirtschaftliche Anomalien nachahmt und eine Metapher auf die moderne Gesellschaft zeigt. Und wir möchten mit so vielen internationalen Theatern und Zuschauern wie möglich Ideen über soziale Trends formulieren und teilen.“ (Szputnyik Shipping Company)
Das neue Projekt der Szputnyik Shipping Company funktioniert wie ein Strategiespiel. Das Spielbrett ist die Bühne, die Spielregeln werden im Probenprozess durch Improvisation entwickelt. Es geht um Landgewinn und Machtzuwachs. Ziel des Spiels ist es, soviel Geld wie möglich anzuhäufen, eine einflussreiche Stellung zu erlangen und möglichst viele Mitspieler zu beherrschen. Alle Strategien sind erlaubt: Zanken, Schmeicheln, Betrügen – jeder entwickelt seine Taktik. Manche werden auf der sozialen Leiter hochklettern, andere werden erfolglos bleiben. Doch nicht nur die Akteure auf der Bühne sind Spielmacher, sondern auch das Publikum: Es kann abstimmen und mitentscheiden. Last Man in Graz ist eine Wanderproduktion; das Bühnenbild sind einige Kreidestriche, die Requisiten passen in wenige Koffer. An jedem Gastspiel-Theater werden SchauspielerInnen des Ensembles ins Spiel integriert. So mischen die Neuen das System auf, verändern die Geschichte und das Spielgeschehen. Nach der Uraufführung von Last Man in … am Schauspielhaus Graz zieht die Produktion weiter nach Leipzig, Mainz, Budapest, Parma und Cluj.
Viktor Bodó, langjähriger Regiegast am Schauspielhaus Graz, eröffnete die laufende Spielzeit mit Amerika nach Franz Kafka mit Schauspielern der Szputnyik Shipping Company und dem Ensemble des Schauspielhauses.
Eine Produktion der Szputnyik Shipping Company, Budapest, in Kooperation mit: Schauspielhaus Graz (A), Staatstheater Mainz (D), Hungarian Theatre of Cluj-Napoca (RO), Centraltheater Leipzig (D), Fondazione Teatro Due (IT), National Theatre Budapest (HU).
Mit freundlicher Unterstützung von: Goethe Institut, European Cultural Foundation (ECF), Education, Audiovisual and Culture Executive Agency (EACEA), Audiovisual and Culture Executive Agency, Union of the Theatres of Europe (UTE), National Cultural Fund of Hungary (NKA).
Wir danken dem Verein ProBühne für die Unterstützung der Produktion Last Man in Graz – Social Error –