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Die Mundart-Gedichte von Herms Fritz erfüllen den Traum von Massen-Kultur, den es einmal wie selbstverständlich gegeben hat: für jedermann verständlich, ohne trivial, gewitzt und überschlau zu sein. Unprätentiöse, und unsentimentale Dialekt-Wortkunst steirischer Provenienz angereichert mit Dada und Wiener Gruppe. Und selten hat es eine fulminantere Darbietung gegeben, als die von Silberschneider und seinen Begleitern. Der bei aller Brillanz sympathische Schau-Spieler liest die Mundart-Gedichte so gut, wie Herms Fritz sie schreibt! Und was der Autor als fleischgewordener Text verkörpert, das kompensieren Silberschneider und seine Männer vom Konservatorium (Kurt Gober, Klaus Ambrosch und Chris Seiner) virtuos!
Text und Gesang Johannes Silberschneider Musik Kurt Gober, Klaus Ambrosch, Chris Seiner (Stub'n Tschäss)